CeBIT: T-Systems zeigt neue Lösungen für die vernetzte Arbeitswelt

Bonn –

CeBIT: T-Systems zeigt neue Lösungen für die vernetzte Arbeitswelt

10.02.2010

Erstmals komplette Anwendungen und VoIP-Funktionen aus dem Netz
Internet im Auto erobert Kleinwagen und Mittelklasse
SAP auf dem Smartphone für Kundenpflege von unterwegs

Wachstum steigern, Qualität und Sicherheit verbessern und gleichzeitig Kosten senken. Wie Unternehmen diesen Spagat in einer vernetzten und zunehmend mobilen Welt mit Informations- und Kommunikationstechnik (engl. kurz ICT) meistern, erleben CeBIT-Besucher live bei T-Systems auf dem Stand der Deutschen Telekom in Halle 4, D26.

Voice-over-IP und SAP-Systeme per Mausklick
Künftig werden Unternehmen nicht nur Rechen- und Speicherleistung dynamisch auf dem Netz beziehen. Als neues Angebot aus der Reihe der Dynamic Services stellt T-Systems ein Serviceportal bereit, über das Kunden Voice-over-IP-Services und ganze SAP-Systeme nach Bedarf selbst bestellen. Unternehmen brauchen damit nicht mehr in eigene Telefonanlagen beziehungsweise SAP-Infrastruktur zu investieren. Alle Leistungen sind übers Netz ohne Wartezeit sofort abrufbar. Benötigen die Nutzer mehr oder weniger Ressourcen als bisher, erhöhen oder reduzieren sie Menge wie Dauer einfach und schnell per Mausklick. Somit verlaufen die Kosten stets parallel zur Geschäftsentwicklung und lassen sich im Voraus transparent kalkulieren.

“Unternehmen erlangen mit dem Cloud-Computing-Modell Dynamic Services weltweit eine hohe Flexibilität in ihren Geschäftsprozessen”, sagt Reinhard Clemens, Vorstand Deutsche Telekom und CEO von T-Systems. “Statt die ICT von vornherein auf Maximallast für sporadische Bedarfsspitzen auszulegen und damit unnötig viel Kapital zu binden, wächst oder schrumpft die Infrastruktur vollkommen synchron mit den Anforderungen. Insgesamt bleibt so ein größeres Budget für strategische Investitionen ins Kerngeschäft.”

“Apps” fürs Auto
Mit flexiblen Online-Applikationen nutzen Anwender Internetfunktionen im Auto. Die personalisierten “Apps” verbinden sie mit allen privaten und beruflichen Daten und Applikationen. Zum Beispiel lassen sich E-Mails im Auto empfangen, vorlesen und per Sprachaufnahme beantworten – ohne dafür die Hände vom Steuer und den Blick von der Straße nehmen zu müssen. Daneben versorgen die Applikationen Fahrer kontinuierlich mit Wetterinformationen und Navigationsdaten. Ihr Reiseziel können sie schon vor Antritt der Fahrt am Computer oder via Mobiltelefon eingeben. Dank kombinierter Informations- und Kommunikationstechnik bleibt der Empfang selbst bei hoher Geschwindigkeit stabil. Durch Anbindung des Fahrzeugs an das Mobilfunknetz der Deutschen Telekom können Autofahrer auch das Schiebedach aus der Ferne via Handy schließen. CeBIT-Besucher können die Apps selbst im Fahrzeug ausprobieren.

“Die gemeinsam von Continental, den T-Laboratories und
T-Systems entwickelte Lösung lässt sich problemlos in jedes Fahrzeugumfeld integrieren”, sagt Reinhard Clemens. “Sie ermöglicht somit Infotainment-Dienste jetzt auch in Klein- und Mittelklassewagen als Serienausstattung. Dadurch wird das Internet vollends mobil.”

Kundenpflege via Smartphone
Erstmals lässt sich für die Kundenpflege auch ein CRM-System (Customer Relationship Management) auf dem Smartphone unterbringen und weltweit sicher nutzen. T-Systems, Sybase und SAP haben hierzu gemeinsam eine mobile Lösung entwickelt. Bei Verlust des Smartphones bleiben alle Informationen erhalten, da sie im Rechenzentrum gespeichert sind. Das Gerät selbst lässt sich aus der Ferne in seinen Auslieferungszustand zurücksetzen.

“Weltweit arbeiten immer mehr Menschen mobil und nutzen die Cloud, um mit dem Smartphone auf Anwendungen und Daten im Rechenzentrum zuzugreifen”, so der T-Systems-Chef. “T-Systems bietet hierzu alles aus einer Hand: Rechenzentren, Breitbandnetze sowie passende Lösungen, Services und die erforderliche Sicherheit. Und die Anwender entscheiden je nach Notwendigkeit, wann und von wo aus sie arbeiten.”

Sicherheit von Ende zu Ende
Die Lösung “Sichere Mobile Kommunikation” (SiMKo 2) beispielsweise schützt die mobile Datenkommunikation mit dem Smartphone. Sie eignet sich laut Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) für den Einsatz im Rahmen der Geheimhaltungsstufe VS-NfD (Verschlusssache – nur für den Dienstgebrauch). SiMKo 2 erfüllt höchste Anforderungen an eine echte Ende-zu-Ende-Sicherheit. Personenbezogene Daten verlassen niemals die Kundeninfrastruktur; Nutzerdaten wie E-Mails, Kalender und Kontakte werden verschlüsselt. Das Bundesinnenministerium hat bereits für rund 350 Organisationen des Bundes mehrere tausend hochsichere Smartphones bestellt.

“SiMKo 2 ermöglicht hochrangigen Politikern und Behördenmitarbeitern mobiles Arbeiten ohne Einbußen bei der Sicherheit”, sagt Reinhard Clemens. “Selbstverständlich profitieren auch privatwirtschaftliche Unternehmen von der Lösung, wenn Informationen bei der mobilen Kommunikation hohen Schutz erfordern. Sicherheit wird hier zunehmend wichtiger, denn Angreifer setzen immer ausgefeiltere Werkzeuge ein.”

Besuchen Sie uns vom 2. bis zum 6. März auf der CeBIT am Stand der Deutschen Telekom in Halle 4.

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