Siemens auf der conhIT 2010: IT-Lösungen aus einer Hand ? für die gesamte Versorgungskette im…

München –

Siemens auf der conhIT 2010: IT-Lösungen aus einer Hand ? für die gesamte Versorgungskette im Gesundheitswesen

Unter dem Motto “IT-Lösungen aus einer Hand ? für die gesamte Versorgungskette” wird Siemens auf der conhIT 2010 (20. ? 22. April in Berlin) sein umfangreiches Portfolio für die Informationstechnik im Gesundheitswesen präsentieren. Dies beinhaltet die Krankenhausinformationssysteme (KIS) i.s.h.med, Medico und Soarian Clinicals. Medico wird auf der Messe erstmals mit einer innovativen Bedienung zu sehen sein. Zwei weitere Neuheiten erleben ihre Deutschland-Premiere auf der conhIT: die Bildbefundungssoftware Syngo.via und das PACS Syngo.plaza. Auf dem Siemens-Messestand werden zudem Kommunikationslösungen, -plattformen und IT-Portale speziell für Krankenhäuser gezeigt und Fragen rund um maßgeschneiderte Finanzierungsmodelle von Experten beantwortet.

Medico mit neuer Architektur und innovativer Bedienung

Siemens präsentiert auf der conhIT sein Krankenhausinformationssystem Medico//s in modernem Look Feel, mit innovativer technologischer Basis und mit neuem Namen: Aus Medico//s wird Medico, das dank neuer ergonomischer Benutzeroberfläche die Prozesse der Anwender im Kran-kenhaus effizient unterstützt. Die Oberfläche ist eingebettet in eine intelligente Bedienung, die auf die typischen Arbeitsweisen und den Arbeitskontext der Anwender im Krankenhaus zugeschnitten ist. Ein rollenbasierter, direkter Zugriff auf Informationen sowie ein klar strukturiertes und intuitiv erfassbares Arbeitsplatzkonzept zur einfachen Orientierung im System sind Kernelemente der neuen Bedienung. Dies wird auf der conhIT am Beispiel des Case Managements und des Patien-tendatenmanagements deutlich. Die neue Bedienung ist Teil des grundlegenden Architekturum-baus von Medico für eine noch konsequentere Unterstützung von prozessorientiertem Arbeiten.

Umfassende Pflegeprozessunterstützung mit neuem Release von i.s.h.med Neben einer Anpassung der Nutzeroberflächen liegt der Schwerpunkt von i.s.h.med auf einer durchgehenden Unterstützung des gesamten Pflegeprozesses ? von der Anamnese bis zur Evaluation. Die Anwendung kann an individuelle Vorgaben wie beispielsweise unterschiedliche Pflegemodelle und -terminologien angepasst werden. Darüber hinaus wird das Pflegepersonal durch die neuen Situations-, Aufgaben- und Rollen-orientierten Arbeitsplätze zielgerichtet durch die täglichen Aufgaben begleitet. Die neue OP-Disposition sowie Optimierungen im Bereich “Verordnungen” gestalten Arbeitsabläufe noch komfortabler.

Drei neue Module für Soarian Clinicals
Das Workflow-orientierte KIS Soarian Clinicals präsentiert sich mit drei neuen Modulen. Das Modul “Plan of Care” dient dem vollständigen Pflegeprozessmanagement mit integrierter Pflege-Komplex-Maßnahmen-Score (PKMS)-Ableitung. “Soarian Diagrammer” stellt komplexe Sachverhalte innerhalb von vorgefertigten Grafiken dar. Das Modul “Soarian File Upload” ermöglicht das Einstellen von Patientendaten verschiedener Formate (Bild, Film oder Ton) in das System für eine durchgängige Patientendokumentation.

Beschleunigte Bildbefundung und -Archivierung mit Syngo.via und Syngo.plaza
Die neue Software Syngo.via ermöglicht eine schnellere Befundung von Patienten durch eine automatische Vorbereitung der Fälle und einen Strukturvorschlag für einen effizienteren Befundungsprozess. Dies gilt für Daten von unterschiedlichen bildgebenden Systemen wie MR, CT oder PET-CT. Mit Hilfe intelligenter Algorithmen werden beispielsweise bei einer Herzuntersuchung die Herzkranzgefässe automatisch segmentiert und gekennzeichnet. Durch seine moderne Client-Server-Architektur ermöglicht Syngo.via sowohl die Darstellung und Befundung von Patientenbildern an existierenden PACS-Befundungsarbeitsplätzen direkt am bildgebenden System als auch an PC-Arbeitsplätzen außerhalb der Radiologie. Syngo.via lässt sich mit den PACS und Radiologieinformationssystemen (RIS) aller führenden Hersteller verbinden. Zusammen mit dem neuesten PACS von Siemens, Syngo.plaza, werden durch die sogenannte “No-Click?-Integration Bilder automatisch in der entsprechenden Syngo.via-Applikation geöffnet und stehen dem Anwender direkt zur Befundung zur Verfügung. Syngo.plaza ist das erste PACS von Siemens, das 2D-, 3D- und 4D-Befundung auf einem Arbeitsplatz für eine effektivere Begutachtung von Bildern verschiedener Modalitäten zusammen führt.

Weitere Highlights auf dem Siemens-Messestand:

Soarian Integrated Care, die Kommunikationsplattform für Krankenhäuser
Soarian Integrated Care ist eine institutionsübergreifende elektronische Kommunikationsplattform für Krankenhäuser mit der Kernfunktionalität “elektronische Patientenakte” und unterstützt die verschiedensten Arten von Kooperationen zwischen Leistungserbringern. Krankenhäuser können bestehende oder zukünftige Kooperationen mit externen oder internen Partnern damit auf einer zentralen IT- Plattform abbilden. Soarian Integrated Care verfügt nicht nur über eine elektronische Patientenakte, sondern über Funktionen, die den gemeinsamen Behandlungsprozess und die dazu notwendige Kommunikation datenschutzkonform unterstützen können, wie beispielsweise Telekonsil und klinische Konferenzen. Ein besonderer Fokus liegt bei Soarian Integrated Care auf dem Datenschutz im Zusammenspiel von IT und medizinischen Kooperationen.

Software für Berichtswesen, Archiv- und Dokumentenmanagement
Siemens präsentiert seine Business-Intelligence-Lösungen i.cm.health und MEX für das zielgruppengerechte Berichtswesen unter Einbeziehung von Key-Performance-Indikatoren. Das Archiv- und Dokumentenmanagementsystem Soarian Health Archive zeichnet sich durch eine hohe Interoperabilität mit den KIS von Siemens aus und unterstützt mit seinen Funktionen “Zeitstempel” und “digitale Signatur” die Authentizität und Vertrauenswürdigkeit bei der Verwaltung digitaler klinischer und nicht-klinischer Dokumente.

Klinik-Kommunikationslösungen von Siemens Enterprise Communications
Siemens Enterprise Communications zeigt eine neue Version seiner Klinik-Kommunikationslösung HiMed. HiMed V.8 kann mit der neuesten Generation der IP-Kommunikationsplattformen von Siemens, OpenScape UC Server/ OpenScape Voice (ehemals HiPath 8000) betrieben werden. Damit stehen Krankenhäusern nicht nur die strukturellen und wirtschaftlichen Vorteile der software-basierten SIP-Kommunikation zur Verfügung, sondern auch alle Möglichkeiten moderner Unified-CommunicationsAnwendungen. HiMed bietet dem Krankenhauspersonal multimediale und mobile Kommunikationsanwendungen, die auf die Prozesse in Kliniken zugeschnitten sind. Zudem ermöglicht die Lösung einfach verwaltbare, umfangreiche Kommunikations- und Unterhaltungsdienste für Patienten. Neuerungen gibt es beim Bildschirm- und Bedienelement der Kommunikationslösung am Krankenbett, HiMed Cockpit. Mit diesem Cockpit kann der Patient zum Beispiel Telefon, Internet, TV und Radio nutzen oder die Schwester rufen. Klinikpersonal kann über das Modul mithilfe einer Chip-Karte direkt am Krankenbett auf die elektronische Patientenakte zugreifen. Mit der neuen Version von HiMed Cockpit ist die Anpassung an spezifische Kundenwünsche noch einfacher. Zu weiteren Neuerungen zählen die eingebaute Web-Cam sowie der Touch-Screen.

Siemens IT Solutions and Services zeigt innovative IT-Portale für Kliniken
Siemens IT Solutions and Services präsentiert von Managementportalen über Projektinfoportale bis hin zu Wissensmarktplätzen verschiedene IT-Portallösungen für Kliniken. Die Lösungen basieren auf dem Microsoft-Sharepoint-Starterpaket für Gesundheitseinrichtungen, das die komfortable Entwicklung von klinikindividuellen IT-Portalen erlaubt. Mit personalisierten Portallösungen können die Krankenhäuser ihr Informationsmanagement optimieren: Jeder relevante Mitarbeiter erhält so die wichtigsten Informationen individuell aufbereitet, zeitnah und personenbezogen. Dieses geziel-te Informationsmanagement ist besonders wichtig, um Arbeitsabläufe in der Klinik und administrative Prozesse effizienter zu gestalten. Siemens IT Solutions and Services zeigt anhand mehrerer Beispiele wie Kliniken mit Hilfe von Portalen etwa ihre Publikations-Workflows, das Qualitätsmanagement oder die automatische Rechnungsbearbeitung verbessern können.

Maßgeschneiderte Finanzierungsmodelle von Siemens Financial Services
Die Spannungsfelder im deutschen Gesundheitswesen sind nach Einführung des Gesundheitsfonds allgegenwärtig. Die Frage nach einer effizienten Finanzierung steht im Mittelpunkt des zentralen Interesses. Eine im Dezember 2009 veröffentlichte Untersuchung von Siemens Financial Services beziffert das ineffizient eingesetzte Kapital (bzw. das nicht gehobene Liquiditätspotenzial) im deutschen Gesundheitssystem auf vier Milliarden Euro. Alternative Finanzierungsmethoden wie etwa Leasing oder Mietkauf werden dadurch zu wichtigen Instrumenten, die es den Entscheidungsträgern des Gesundheitssystems ermöglichen, die modernsten medizinischen Geräte und Technologien anzuschaffen und gleichzeitig Effizienzverbesserungen zu realisieren ? und natürlich für eine verbesserte Patientenbetreuung zu sorgen. Auf der conhIT 2010 stehen Experten von Siemens Financial Services für Fragen rund um maßgeschneiderte Finanzierungsmodelle für IT, TK und Software für Ärzte und Krankenhäuser zur Verfügung.

Starke Partner auf dem Siemens-Stand:
AuthentiDate bietet Lösungen zur Nutzung von elektronischen Signaturen und Zeitstempeln gemäß Signaturgesetz. Prozesse können somit papierlos und zugleich rechtssicher abgebildet werden www.authentidate.de.

DMI – der Fullservice-Partner für revisionssichere Archivlösungen für Patientenakten und mehr www.dmi.de.

Mit individuellen IT-Dienstleistungs- und Betreiberlösungen sorgt März Network Services bundesweit für optimierte Behandlungs-, Pflege- und Verwaltungsprozesse in der Gesundheitswirtschaft www.maerz-network.de.

Die s+p Software und Consulting AG ist ein führender Hersteller von Personalstandardsoftware in Deutschland. Mehr als 8.500 Unternehmen und Institutionen nutzen bei ihrer Personalarbeit die integrierten s+p Personalsoftwarelösungen www.spag-personal.de.

Der Siemens Healthcare Sector ist weltweit einer der größten Anbieter im Gesundheitswesen und führend in der medizinischen Bildgebung, Labordiagnostik, Krankenhaus-Informationstechnologie und bei Hörgeräten. Siemens bietet seinen Kunden Produkte und Lösungen für die gesamte Patientenversorgung unter einem Dach ? von der Prävention und Früherkennung über die Diagnose bis zur Therapie und Nachsorge. Durch eine Optimierung der klinischen Arbeitsabläufe, die sich an den wichtigsten Krankheitsbildern orientiert, sorgt Siemens zusätzlich dafür, dass das Gesundheitswesen schneller, besser und gleichzeitig kostengünstiger wird. Siemens Healthcare beschäftigt weltweit rund 48.000 Mitarbeiter und ist rund um den Globus präsent. Im Geschäftsjahr 2009 (bis 30. September) erzielte der Sektor einen Umsatz von 11,9 Milliarden Euro und ein Ergebnis von rund 1,5 Milliarden Euro. Weitere Informationen unter: http://www.siemens.com/healthcare

Ansprechpartner
Herr Florian Gersbach
Healthcare Sector
Siemens AG
Henkestr. 127
91052 Erlangen
Tel: +49 (9131) 84-3473
florian.gersbach@siemens.com=406406″ width=”1″ height=”1″>

München {