Software AG und T-Systems wollen gemeinsam SOA und BPM voranbringen

Darmstadt –

Software AG und T-Systems wollen gemeinsam SOA und BPM voranbringen

Darmstadt, 1. Juli 2010 – Zu einer flexiblen IT-Landschaft auf der Grundlage von serviceorientierter Architektur (SOA) gibt es für Unternehmen keine Alternative. SOA ist die Basis für die Digitalisierung und Optimierung von Prozessen, und hier liegt der große Mehrwert für Unternehmen: Effizienzgewinne und neue Geschäftsmodelle. Die Herausforderung besteht jedoch darin, nach dem Aufbau einer flexiblen, SOA-basierten IT-Landschaft auch den zweiten Schritt in Richtung digitales Unternehmen zu machen und die Kernprozesse zu optimieren.

„Wir betrachten serviceorientierte Architekturen als Basis, um Business Process Management umsetzen zu können“, sagt Karl-Heinz Streibich, Vorstandsvorsitzender der Software AG. „Deshalb haben T-Systems und die Software AG unsere Partnerschaft weiter ausgebaut. T-Systems bietet dabei den Kunden ein spezielles Outsourcing-Angebot als Betreiber für Prozesslösungen.“
Zwei Lösungsansätze von T-Systems betrachtet die Software AG dabei als zentral: das Servicepaket „Application Management and Modernization“ und, darauf aufbauend, das neue Transformational-Outsourcing-Konzept. Dabei geht es im Kern darum, die IT-Landschaft eines Kunden nicht nur zu betreiben (klassisches Outsourcing), sondern sie gleichzeitig zu modernisieren und zu transformieren (das sogenannte „Transformational Outsourcing“, TO). Großunternehmen haben selbstentwickelte IT-Anwendungen und hunderte von einzelnen Dienstleistern und Freiberuflern im Einsatz. Wartung und Betrieb werden dadurch teuer, und die IT kann die Geschäftsprozesse nicht optimal unterstützen. TO sorgt für einen durchgängigen Prozess, etwa auf Basis eines standardisierten SAP-Systems, ohne den Geschäftsablauf zu beeinträchtigen. Beim TO finanziert sich die Modernisierung aus den Einsparungen. Da die neue IT-Landschaft schlanker ist, liegen die Gesamtkosten am Ende niedriger als beim klassischen Outsourcing. So können Kunden auch in schwierigen wirtschaftlichen Zeiten modernisieren, ohne tief in die eigene Tasche greifen zu müssen.
Insbesondere der übergreifende Ansatz des TO ist in Krisenzeiten bedeutsam. Mit dieser Erweiterung des herkömmlichen Outsourcings übernimmt der Dienstleister nicht nur die IT seines Kunden, er modernisiert und standardisiert sie gleichzeitig. „Das führt zu schlankeren Prozessen, generiert weitere Kostenvorteile für den Kunden in der Krise und bereitet das Fundament für innovative SOA- und BPM-Projekte für die Zeit nach der Krise vor“, so Streibich.
Und zudem: „T-Systems ist eine feste Größe auf dem Application-Management-Markt und offeriert ihre Dienstleistungen in über 25 Ländern. Wir bündeln unsere Kompetenzen und Lösungsansätze“. Streibich sieht in der erweiterten Partnerschaft ein echtes Plus „für uns und unsere Kunden“.

Über T-Systems
Mit einer weltumspannenden Infrastruktur aus Rechenzentren und Netzen betreibt T-Systems die Informations- und Kommunikationstechnik (engl. kurz ICT) für multinationale Konzerne und öffentliche Institutionen. Auf dieser Basis bietet die Großkundensparte der Deutschen Telekom integrierte Lösungen für die vernetzte Zukunft von Wirtschaft und Gesellschaft. Rund 45.300 Mitarbeiter verknüpfen bei T Systems Branchenkompetenz mit ICT-Innovationen, um Kunden in aller Welt spürbaren Mehrwert für ihr Kerngeschäft zu schaffen. Im Geschäftsjahr 2009 erzielte die Großkundensparte einen Umsatz von rund 8,8 Milliarden Euro.

Über IDS Scheer
IDS Scheer ist ein Unternehmen der Software AG Gruppe und ein führende Anbieter von Lösungen für Geschäftsprozessmanagement in Unternehmen und Behörden. Mit der ARIS Platform for Process Excellence bietet IDS Scheer ein integriertes und vollständiges Werkzeug-Portfolio für Strategie, Design, Implementierung und Controlling von Geschäftsprozessen. Dank des Ansatzes ARIS Value Engineering (AVE) bauen die Berater von IDS Scheer in den Organisationen ihrer Kunden Brücken zwischen Unternehmensstrategie, Prozessen, IT-Lösungen und der Kontrolle des laufenden Betriebs. Auf diese Weise können Unternehmen ihre gesamte Business Performance kontinuierlich verbessern.

Über Software AG
Software AG ist weltweit führend im Bereich Business Process Excellence. Seit über 40 Jahren steht unser Name für Innovation: Adabas, die erste transaktionale Hochleistungsdatenbank, ARIS, die erste Plattform zur Analyse von Geschäftsprozessen, und webMethods, der erste B2B-Server und die erste SOA-basierte Integrationsplattform.
Wir liefern unseren Kunden Produkte, Lösungen und Services für das Management von Geschäftsprozessen (BPM), die sich durch eine hohe Benutzerfreundlichkeit bei niedriger Total-Cost-of-Ownership auszeichnen und die vollständige Lieferkette abdecken. Unsere branchenführenden Marken ARIS, webMethods, Adabas, Natural und IDS Scheer Consulting fügen sich zu einem einzigartigen Portfolio zusammen. Wir bieten Software und Services für den Entwurf von Prozess-Strategien sowie das Design, die Implementierung und die Überwachung von Prozessen; SOA-basierte Integration und Datenmanagement; prozessgesteuerte SAP-Implementierung sowie strategische Prozessberatung und Dienstleistungen.
2009 erzielte die Software AG einen Umsatz von 847 Millionen Euro. Mit unseren 6 000 Mitarbeitern beliefern wir über 10 000 Kunden in 70 Ländern weltweit. Unser umfangreiches Angebot an Software und Services ermöglicht unseren Kunden, ihre Geschäftsergebnisse schneller zu erreichen. Die Software AG hat ihren Hauptsitz in Deutschland und ist an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (TecDAX, ISIN DE 0003304002 / SOW).

Norbert Eder
Vice President Corporate Communications

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